In diesem Buch ist alles möglich: Ein Haus hat Kopfweh und zieht aufs Land, ein Kaktus rasiert sich und fährt ans Meer, ein Frosch will im Jaguar nach Afrika, und eine Glückskugel rollt durchs Land und verwandelt alles.
Vergnügliche, poetische Texte, bei denen man ein wohliges Gefühl im Bauch bekommt, weil der Autor sehr behutsam und liebevoll an seine Themen herangeht und Kindern genau aus der Seele spricht.
Ein schönes, beglückendes Buch!
Michael Laske, Der Standard
Heinz Janisch hat Verse voller Leichtigkeit geschrieben, Linda Wolfsgruber schwarzweiße Zeichnungen entworfen, auch diese schwebend wie die Worte. Immer wieder blitzen Utopien zwischen den Zeilen durch, verbunden mit der Sehnsucht, in andere Rollen zu schlüpfen, zu erproben, wo sich der Ort der eigenen Identität befinden könnte. Was dabei entsteht, ist manchmal komisch, mal ernst, traurig oder voller Übermut. So schweben Texte und Bilder über die Seiten und hinterlassen ihre leisen Spuren.
Jens Thiele, Die Zeit
Heinz Janisch trifft den liebevollen Ton ebenso wie den spöttischen, den humorvollen ebenso wie den sarkastischen. Linda Wolfsgrubers Schwarzweiß-Illustrationen sind grafische Kostbarkeiten, wie sie im Kinderbuch selten zu finden sind. Entstanden ist eine Melodie aus Text und Musik, die man gern, laut und leise vorgetragen, in sich aufnimmt, um sie mitzusummen. So - und nicht anders - sollte ein Gedichtband sein.
Renate Raecke, Spielen und lernen
Gedichte von besonderer Poesie
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