Die Lebensgeschichte von Colonel William F. Cody, "Buffalo Bill", erzählt von seiner Schwester Helen. Dieser biographische Roman beginnt mit Bills Jugend in Iowa und seiner ersten Begegnung mit einem Indianer. Wir sehen ihn als Pony-Express-Boten, dann in der Nähe von Fort Sumter als Chef der Scouts und später in den gefährlichsten Begegnungen mit den Indianern. Es gibt auch einen Bericht über die Reisen von Codys berühmter Wild-West-Show. Nur wenige andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens regen die Fantasie der Amerikaner so sehr an wie Buffalo Bill, der durch seinen Wagemut und seine Tapferkeit berühmt wurde.
Helen Codys reiche und anschauliche Prosa erweckt die spannenden Abenteuer und die schillernden Charaktere, die den Westen im 19. Jahrhundert prägten, zum Leben. Das Buch basiert auf umfassenden Recherchen und zeichnet ein fesselndes Porträt von Buffalo Bills Vermächtnis und seinem Einfluss auf die amerikanische Kultur. Es ist damit ein Muss für Geschichtsinteressierte und Western-Fans gleichermaßen. Codys literarischer Stil verbindet historische Genauigkeit mit einem Hauch von Erzählkunst und macht das Buch sowohl informativ als auch fesselnd. Vor dem Hintergrund des Wilden Westens bietet "Buffalo Bill" eine einzigartige Perspektive auf eine entscheidende Periode in der amerikanischen Geschichte. Helen Cody bringt eine persönliche Verbindung zum Thema mit und verleiht der Erzählung Tiefe und Authentizität. Ihre Leidenschaft für die Bewahrung des Vermächtnisses ihres berühmten Verwandten ist auf jeder Seite spürbar und macht dieses Buch zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich für die Geschichte des amerikanischen Westens interessieren.
Illustrierte Ausgabe.