Pompeji, 79. n. Chr.: Der junge und reiche Grieche Glaukus führt ein dekadentes Leben in Ausschweifungen und Laster. Er verbringt seine Zeit in der müßigen Gesellschaft von neureichen und nichtsnutzigen Tagedieben, wie dem Patrizier Clodius und dem Freigelassenen Diomed. Doch als er der schönen Ione begegnet und sich in diese verliebt, wird ihm die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebenswandels schlagartig bewusst. Seine Gedanken kreisen nur noch um die junge Frau, die seine Gefühle erwidert. Aber Ione ist ein Mündel des ägyptischen Isispriesters Arbaces, der sie seinerseits begehrt. Und während die Einwohner Pompejis ihren menschlichen Verwicklungen und Interessen folgen, deuten erste Beben eine unvorhergesehene Katastrophe an.
Das 1834 erschienene große Werk von Edward Bulwer-Lytton war bei seinem Erscheinen eine literarische Sensation. Die imposanten Naturschilderungen, die authentisch gezeichneten Figuren und die Darstellung des römischen Lebens in Pompeji kurz vor Ausbruch des Vesuvs wurden mehrfach verfilmt.