Der Begriff der weltanschaulichen Überzeugung kommt in der Bundesverfassung an wichtigen Stellen vor. Er ist aber wenig geklärt. Die vorliegende Untersuchung arbeitet die schweizerische Lehre und Praxis detailliert auf. Rechtsvergleichend betrachtet sie auch die Auslegung des Weltanschauungs-Begriffs der EMRK, des UNO-Paktes II sowie des deutschen Grundgesetzes. Auf Basis dieser Analysen entwickelt die Studie einen eigenen Vorschlag zum Verständnis des Begriffs.
Autoren
Lorenz Engi, PD Dr. iur., M.A., Lehr- und Forschungsrat an der Universität
Fribourg, Privatdozent an der Universität St. Gallen
Pia Metzger, BSc