In Zell am See geht es etwas langsamer zu als im Rest der Welt. Hier wird man nicht erschossen., sondern tiefgefroren. So ist es einem steinreichen amerikanischen Ehepaar ergangen, das man an einem klirrend kalten Wintermorgen in einem Sessellift findet. Die Polizei beißt sich an der Sturheit der Zeller schnell die Zähne aus. Licht in diesen Fall kann nur ein Mann wie Privatdetektiv Brenner bringen, ein ehemaliger Polizist, der wegen seiner nervenzermürbenden Langsamkeit aus dem Job geekelt wurde. Brenner hat das Gespür für den Rhythmus der österreichischen Provinz.
Der Roman erhielt den Deutschen Krimipreis 1997.
«So viel Spaß, Weisheit und Spannung um einen wohlfeilen Preis, das gibt's normal gar nicht.» (Der Standard, Wien)