Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Dieses Buch ist eine Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.