Shara Hughes (geb. 1981 in Atlanta, lebt und arbeitet in New York) bezeichnet ihre Bilder und Zeichnungen als psychologische oder erfundene Landschaften. Ihre Steilküsten, Flussläufe, Sonnenuntergänge und üppigen Gärten, die oft von abstrakten Mustern eingerahmt werden, zeugen von märchenhaften Orten und paradiesischen Stimmungen. Die Gemälde nutzen, wie der New Yorker schrieb, "alle möglichen Tricks, um zu verführen, und schaffen es dennoch, als arglose Visionen von gar nicht so fernen Welten zu erscheinen". Mit Ölfarbe, Pinsel, Spachtel und Spray zelebriert die Künstlerin die Malerei an sich und zitiert dabei nicht selten die Meister anderer Kunstepochen.