Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Obwohl sich bis zum Jahr 2004 fast alle afrikanischen Parteien zu den Idealen der Demokratie bekannt hatten, ist ein Bild Afrikas als Krisenkontinent entstanden. In dieses Bild passt auch das immer noch sehr arme, formal demokratische Malawi. Was läuft falsch? Die Antwort ist nicht einfach nur in der Armut zu suchen. Eine Konsolidierung der Demokratie ist auch unter Armutsbedingungen möglich, wenn eine starke Zivilgesellschaft, die ihre Rechte einfordert und aktiv an der Demokratie teilhat, vorhanden ist. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Zivilgesellschaft in Malawi und mit dem Einfluss den diese auf die Demokratisierung hatte und heute noch hat. Das Buch zeigt, dass die Schwäche der malawischen Zivilgesellschaft die Konsolidierung der Demokratie behindert und das ¿civic education¿ dabei helfen kann, die Zivilgesellschaft und somit die Konsolidierung der Demokratie zu stärken. Das Buch richtet sich an Studenten, Entwicklungshelfer, politische Entscheidungsträger und Afrikainteressierte.