Sophia ist eine Frau mit roten Haaren, von der keiner so recht weiß, woher sie kommt. Sie spricht fließend russisch, wird von den Sowjets nach Kriegsende als Bürgermeisterin eingesetzt und von den anwesenden Männern angehimmelt. Rastlos wirkt sie bei ihrer Arbeit und lässt
sich vom Gedanken leiten, dass es eine Gerechtigkeit geben muss, auch in Zeiten der Not, des Mangels und des Umbruchs. Im Jahre Null nach dem Krieg ist Sophia die wilde, schöne und mutige Frau, die sich aus Trümmern, Lethargie und Hoffnungslosigkeit herauskatapultiert, mit dieser
Kraft das neue Leben aufbaut und andere damit begeistert ...