Dieser Arbeitsband, konzipiert für den Einsatz in der Grundschule (Klassen 3 und 4) sowie in der Sekundarstufe (Klassen 5 und 6), bietet eine fundierte und kindgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel und seinen Auswirkungen auf die Tierwelt. Die Arbeitsblätter enthalten spannende Lesetexte, die speziell darauf ausgelegt sind, die Neugier der Schüler*innen zu wecken und gleichzeitig ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge des Klimawandels zu fördern. Die Aufgabenstellungen sind so gestaltet, dass sie in verschiedenen Sozialformen - Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit - bearbeitet werden können.
Ein zentrales Ziel dieses Bands ist es, die Kinder für die Folgen der Erderwärmung auf den Lebensraum und das Verhalten von Tieren zu sensibilisieren. Während viele bereits wissen, dass die Eisbären durch das Schmelzen der Polarregionen bedroht sind, beleuchtet dieser Band, wie der Klimawandel auch die Tierwelt in unseren gemäßigten Zonen beeinflusst. Warum braucht das Hermelin im Winter noch ein weißes Fell zur Tarnung, wenn es kaum noch schneit? Wie verändert sich das Verhalten der Zugvögel, die möglicherweise gar nicht mehr in den Süden ziehen, sondern hier überwintern?
Diese Fragen werden durch kindgerechte Geschichten und Erklärungen thematisiert, die das Verständnis der Schüler*innen fördern. Ergänzt werden die Lesetexte durch Aufgaben, die dazu dienen, das Gelesene zu verinnerlichen, kritisch zu reflektieren und weiter zu vertiefen. Die Kinder sollen nicht nur die Fakten lernen, sondern auch darüber nachdenken, wie der Klimawandel ihren eigenen Lebensraum und den der Tiere beeinflusst.
Insgesamt zielt dieser Arbeitsband darauf ab, das Bewusstsein der Schüler*innen für den Klimaschutz zu schärfen und ihnen zu vermitteln, dass der Klimawandel uns alle betrifft. Durch das Nachdenken und Weiterdenken über die Geschichten und Aufgaben werden die Kinder ermutigt, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und ihre eigene Verantwortung im Umgang mit der Umwelt zu erkennen.
44 Seiten, mit Lösungen