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Nils Heinrich wurde 1971 in Sangerhausen geboren. Nach einer umfassenden Ausbildung und Ausbeutung zum Konditor, erlebt er ohne größere Schäden zum ersten Mal in seinem Leben den Zusammenbruch eines politischen Systems, assimiliert sich danach aber gekonnt in die neue Gesellschaftsordnung. Weitere Karriereschritte als Zivildienstleistender, Fachabiturient, Hochzeits-DJ und Animateur zeichnen seinen Weg. 2003 gründet er mit anderen die Lesebühne "Brauseboys" in Berlin. Es folgen einige CD-Veröffentlichungen, und der Band "Vitamine sind die Guten" erscheint. Heinrich gewinnt zahlreiche Poetry Slams, den Jurypreis des Bremer Comedy Clubs, den Rostocker Koggenzieher, den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg, das Schwarze Schaf vom Niederrhein, den Salzburger Stier und den Mindener Stichling. Zahlreiche Auftritte in Radio und Fernsehen (u.A. "Mitternachtsspitzen", "Die Anstalt", "Olaf's Klub"). 2013 erscheint das Buch "Wir hatten nix, nur Umlaute". 2016 erscheint "Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt". Heute lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin.
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