"Grundkurs Animator" hiess das Unternehmen zuerst, war wohl eine pädagogische Frucht von 68. Berufsbegleitend solltenStudierende auf ihr Arbeit im sozialen Feld vorbereitet werden für Aufgaben, die weder "sozialpädagisch" noch von der "Sozialarbeit" abgedeckt waren.
Jugendarbeit stand vielleicht zuerst im Zentrum, bis immer mehr verstanden wurde, dass soziokulturelle Animation im ganzen Feld des Sozialen, in den übersehenen Zwischenräumen vor allem, nötig ist. Aus dem Grundkurs wurde eine Schule, die "Höhere Fachschule für soziokulturelle Animation Zürich". Die von ihr Ausgebildeten handeln nach wie vor überall in den Zwischenräumen des Sozialen. Die Schule ist aufgegangen in den grösseren Kontext einer Fachhochschule. Die von ihr erarbeiteten Inhalte, Methoden und Projekte bleiben aber unabgegolten. Ans Unabgegoltenen will dieses Buch erinnern.- ohne Nostalgie.