Dieses Lehrbuch bildet das psychologische Anwendungsfach "Pädagogische Psychologie" in seiner ganzen Breite ab. Es gibt einen verständlichen Überblick über zentrale Konstrukte, Theorien und Befunde des Fachs, deren Kenntnis für eine professionelle Arbeit in pädagogischen Praxisfeldern unverzichtbar ist und die entsprechend auch in Lehrveranstaltungen zentral behandelt sowie in Prüfungen thematisiert werden sollten. Eine ansprechende didaktische Gestaltung sowie zahlreiche kostenlose Lern- und Lehrmaterialien auf lehrbuch-psychologie.springer.com unterstützen eine motivierte und effektive Aneignung der behandelten Inhalte.
Der Inhalt
- Know-how zu zentralen pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern: Lernen, Lehren, Motivieren, Interagieren, Diagnostizieren und Intervenieren - in den Kontexten Unterricht, Erziehung und Weiterbildung
- Klassische Themen: Wissenserwerb, Lernemotionen und -motivation, selbstreguliertes und kooperatives Lernen, Qualität von Unterricht, Lehrer-Schüler-Interaktion u.v.m.
- Neue Entwicklungen: Bildungsmonitoring, Trainings von Vorläuferfertigkeiten und überfachlichen Schlüsselkompetenzen, digitales Lernen, Elternhaus-Schule-Kooperation u.a.
Die Zielgruppen
- Studierende der Psychologie, Lehramtsstudierende und Studierende verwandter Fächer wie der Erziehungswissenschaft, der klinischen Linguistik, der Sonderpädagogik oder der Sozialarbeit
- Psychologinnen und Psychologen in regionalen Schulberatungsstellen, in der Familien-/Erziehungsberatung, in Einrichtungen der Hochschuldidaktik und der Studienberatung sowie der Erwachsenenbildung
- Lehrer/-innen und weitere in Bildungssettings relevante Professionsgruppen
Die Herausgeber
Elke Wild ist seit 2000 Professorin für Pädagogische Psychologie an der Universität Bielefeld und leitet die am Lehrstuhl angesiedelte Pädagogisch-Psychologische Beratungsstelle. Ihre vorrangig in der Familien-, Hochschul- und Inklusionsforschung angesiedelten Drittmittelprojekte kreisen schwerpunktmäßig um Fragen der Entstehung und Überwindung sozialer Bildungsungleichheiten.
Jens Möller ist seit 2003 Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Kiel und dort auch Direktor des Zentrums für Lehrerbildung. Seine empirische Forschung behandelt diverse Themen wie schulische Selbstkonzepte, Bilinguales Lernen, Diagnostische Kompetenzen und Stereotype.