Die 52 Karten können helfen, die eigenen Schattenseiten bewusst wahrzunehmen. Wenn man sie erkennt, wird man feststellen, dass sie gar nicht so dunkel und übermächtig sind, wie sie scheinen, wenn man vor ihnen wegläuft und die Augen vor ihnen verschließt. Wenn man lernt, seine negativen Gefühle anzuschauen und anzunehmen, wird man auch seine positiven Gefühle viel wahrer und freudevoller leben.
Die kleinen Teufel sind die ideale Ergänzung zu den vielen Engelspielen. Erst wenn man sich selbst in seiner Ganzheit erkannt und angenommen hat, ist man in der Lage, auch den Nächsten in seinem Sosein liebevoll zu sehen und ihm seine Art zu leben zu erlauben.
Im Arbeitsbuch von Miriam Röders wird zu jedem unguten Gefühl die positive Entsprechung mitgeliefert. Wenn sie »Schmerz« behandelt, geht sie auch auf »Linderung« ein, bei »Konfrontation« auf »Verständnis« usw. So bleibt man nicht im negativen Gefühl stecken, sondern kann es verwandeln.
Den eigenen Schatten ans Licht holen
Wir möchten gerne Engel sein, aber haben wir nicht auch unsere Schattenseiten, »kleine Teufelchen« in uns? Engelkarten gibt es zuhauf, hier ist das Gegenstück dazu. Mit diesen sympathischen kleinen Teufeln, die unsere Schattenseiten darstellen, können wir uns anfreunden und sie so ans Licht holen. Ein beliebter Kontrapunkt für die Arbeit an sich selbst und in Gruppen.