Sloan würde durch die Hölle gehen für die Menschen, die sie liebt. Und sie tut es, Tag für Tag?Die Hölle, nichts anderes ist die Beziehung der Anfang zwanzigjährigen Sloan zu dem durch und durch korrupten Asa Jackson - zumindest ist sie das inzwischen. Sosehr sie anfangs in Asa verliebt war, sosehr leidet Sloan inzwischen unter seiner Skrupellosigkeit, seinen illegalen Machenschaften, seinem exzessiven Drogenkonsum, den ewigen Partys in ihrem Haus - vor allem aber unter seinem rohen, besitzergreifenden, unersättlichen Wesen und der allzeit bereiten Verfügbarkeit, die sie, Sloan, ihm gegenüber rund um die Uhr zeigen muss und die dafür sorgt, dass sie Nacht für Nacht kaum ein Auge zubekommt. Gäbe es nicht ihren behinderten Bruder, den Asa finanziell unterstützt (natürlich nur, um sie abhängig von ihm zu halten), wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist - im Grunde genommen sogar das einzig Gute. Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und Asa ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält. Und so hält er sich Sloan ebenso gefügig wie seine geschäftlichen Handlanger und übt über sie dieselbe absolute Kontrolle aus. Und ganz klar - er wird alles dafür tun, damit das auch so bleibt und Sloan sich kein Jota von ihm entfernt. Doch dann taucht Carter auf - offiziell ein neuer Mitarbeiter in Asas Drogenring, inoffiziell ein Undercover-Cop, der mithelfen soll, Asa auffliegen zu lassen. Das Problem: Carter verliebt sich Hals über Kopf in Sloan - und umgekehrt. Das aber ist hochgefährlich, denn wenn Asa von dem erfährt, was sich zwischen ihr und Carter abspielt, ist ihm alles zuzutrauen ?