"Sport ist Kunst" - diese provokante Aussage des Dozenten Alex auf einer Tagung weckt das Interesse seiner Zuhörerin Sascha so sehr, dass sie ihm einen Brief schreibt. Er antwortet, und bald entspinnt sich ein angeregter Briefwechsel. Im Vordergrund stehen dabei meist Dachau und seine kreative Kunstszene, aber auch die Geschichte der politischen Stigmatisierung des Stadtnamens spielt immer wieder mit hinein. Als roter Faden zeigt sich die Spurensuche nach einer wenig bekannten Dachauer Künstlerin durch den Briefroman. Ob der Titel "Dachau, mon amour" auch das sich entwickelnde Verhältnis der beiden Schreibenden zueinander einschließt, bleibt letztlich offen.