Der Vater von Pavel Holub und dessen Schwester Milada wurde wegen Raubmordes gehenkt, ihre Mutter sitzt eine langjährige Gefängnisstrafe ab; für den Lebensunterhalt der beiden Kinder muss die unwillige Gemeinde aufkommen. Um die Kosten zu senken, wird Milada ins Kloster abgeschoben. Pavel selbst scheint mit kleinen Diebstählen in die Kriminalität abzurutschen und bestätigt damit scheinbar das Vorurteil der Bürger, dass die Neigung zum Verbrecher vererbt wird. Pavel aber gibt nicht auf und gelangt schließlich zu bescheidenem Wohlstand. Doch die Gemeindemitglieder wollen das nicht wahrhaben, die Ablehnung des ungeliebten Gemeindekinds wird immer heftiger.