Die Handlung in Prokopus knupft an jene der 1842 erschienenen Stifter-Erzahlung Die Narrenburg an. Die Schauplatze von Die Narrenburg und Prokopus sind identisch. Die Handlung von Prokopus ist allerdings im 17. Jahrhundert angesiedelt also etwa 200 Jahre fruher als jene der Narrenburg. Im Mittelpunkt der Erzahlung steht die Ehe des Grafen Prokopus und seiner Frau Gertraud. Die Erzahlung beschreibt die Entfremdung der Eheleute voneinander, die sich uber die Jahre einschleicht, obwohl beide auf das Auerste bemuht sind, ihr gemeinsames Gluck zu finden. Vor allem die Unfahigkeit von Prokopus, das Bedurfnis seiner Frau nach Eingebundenheit in die menschliche Gesellschaft zu erfullen, machen dies unmoglich. Beide ziehen sich immer weiter zuruck, so dass sie zunachst den emotionalen Kontakt zueinander und spater auch zu ihren funf Kindern verlieren.
Die Handlung in Prokopus knüpft an jene der 1842 erschienenen Stifter-Erzählung Die Narrenburg an. Die Schauplätze von Die Narrenburg und Prokopus sind identisch. Die Handlung von Prokopus ist allerdings im 17. Jahrhundert angesiedelt also etwa 200 Jahre früher als jene der Narrenburg. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Ehe des Grafen Prokopus und seiner Frau Gertraud. Die Erzählung beschreibt die Entfremdung der Eheleute voneinander, die sich über die Jahre einschleicht, obwohl beide auf das Äußerste bemüht sind, ihr gemeinsames Glück zu finden. Vor allem die Unfähigkeit von Prokopus, das Bedürfnis seiner Frau nach Eingebundenheit in die menschliche Gesellschaft zu erfüllen, machen dies unmöglich. Beide ziehen sich immer weiter zurück, so dass sie zunächst den emotionalen Kontakt zueinander und später auch zu ihren fünf Kindern verlieren.