Die international bekannte Althistorikerin Mary Beard hat uns schon in »SPQR«, der großen Geschichte des Römischen Reichs, die Welt der Antike so nah gebracht wie nie zuvor. Auch in »Kleopatras Nase« unterhält sie mit erstaunlichen Geschichten aus dem alten Griechenland und Rom, deckt Irrtümer auf und zerstört Mythen. In kurzweiligen und unterhaltsamen Essays schildert sie unbekannte Details aus dem Alltagsleben von Sklaven, Soldaten, Frauen und Kindern. Wir erfahren, worüber die Griechen lachten und ob Alexander den Beinamen »der Große« wirklich verdient, warum die Asterix-Comics so erfolgreich sind und die Ruinen Pompejis zum Hotspot für Touristen wurden. An Beispielen von Sappho bis zu Julius Cäsar, von der unbekannten griechischen Sklavin bis zum römischen Senator behandelt Mary Beard grundlegende Fragen und zentrale Momente der Alten Geschichte. So zeigt sie, wie gegenwärtig die Antike immer noch ist.
Mary Beard [...] vertritt ihre Thesen mit Eloquenz und glasklarem Stil. Das macht ihre Bücher nicht nur sachlich interessant, sie sind wunderbares Lesefutter obendrein.