"e;Die mittleren Regionen"e; ist ein aufruttelnder Essay, entstanden unmittelbar in der Folge des Anschlags auf die Redaktion von Charlie Hebdo, der am 7. Januar 2015 in Paris stattfand. In Form eines Tagebuchs nimmt Philipp Stadelmaier eine polemische Dekonstruktion der Konzepte "e;Meinung"e; bzw. "e;Meinungsfreiheit"e;, "e;Karikatur"e; und "e;Terror"e; vor. Dabei zeichnet er - ausgehend von Pasolinis Motivsuche fr seine Verfilmung des Matthusevangeliums in Palstina, einem Seminar bei Hlne Cixous, Mails von Freunden und Artikeln in deutschen und franzsischen Medien - die Metapsychologie (und die pathologischen Zge) der Figur der Meinung nach. Dieser wird mit den "e;mittleren Regionen"e; ein unstabiles, geografisch-geschichtliches Gefge gegenbergestellt, das essenziell von einem Mangel an Sicherheit, "e;Meinung"e; und "e;Identitt"e; bestimmt wird. In einem Nachsatz zu diesem Tagebuch berprft Stadelmaier nach den Anschlgen vom 13. November 2015 die Gltigkeit seiner zu Jahresbeginn entwickelten Thesen.
"Die mittleren Regionen" ist ein aufrüttelnder Essay, entstanden unmittelbar in der Folge des Anschlags auf die Redaktion von Charlie Hebdo, der am 7. Januar 2015 in Paris stattfand.
In Form eines Tagebuchs nimmt Philipp Stadelmaier eine polemische Dekonstruktion der Konzepte "Meinung" bzw. "Meinungsfreiheit", "Karikatur" und "Terror" vor. Dabei zeichnet er - ausgehend von Pasolinis Motivsuche für seine Verfilmung des Matthäusevangeliums in Palästina, einem Seminar bei Hélène Cixous, Mails von Freunden und Artikeln in deutschen und französischen Medien - die Metapsychologie (und die pathologischen Züge) der Figur der Meinung nach. Dieser wird mit den "mittleren Regionen" ein unstabiles, geografisch-geschichtliches Gefüge gegenübergestellt, das essenziell von einem Mangel an Sicherheit, "Meinung" und "Identität" bestimmt wird.
In einem Nachsatz zu diesem Tagebuch überprüft Stadelmaier nach den Anschlägen vom 13. November 2015 die Gültigkeit seiner zu Jahresbeginn entwickelten Thesen.