Mit seinem 1912 veröffentlichten Roman entwirft der französische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Anatole France eine breites Panorama der Französischen Revolution während des jakobinischen Tugendterrors: Der nur mäßig begabte Maler Évariste Gamelin ist ein getreuer Gefolgsmann von Robespierre. Als gnadenloser Richter, der selbst kleinste Verstöße ohne jede Hemmung mit der Guillotine bestraft, gelingt ihm der Aufstieg in die Führungsriege der Revolutionäre. Doch mit dem Sturz Robespierres wird Gamelin seine besinnungslose Vasallentreue zum Verhängnis¿