Eine Frau schleicht sich in fremde Schlafzimmer, die nächste in einen fremden Körper, eine andere nimmt Abschied von ihrer Kindheit, eine weitere von der schwindenden Liebe ihres Freundes.Die Kurzgeschichten der Berliner Autorin Jana Volkmann spielen in der Großstadt, in Altbauwohnungen, Sushibars, Swingerclubs, auf der Straße, in Betten, Verliesen und in Gedankenlabyrinthen. Sie sind alltäglich, doch surreal, finster und dabei feinfühlig, oft erotisch und niemals platt. Die Protagonistinnen der sechsundzwanzig Metamorphosen schwimmen zwischen Realität und Phantasie. Sie strampeln zwischen Innen und Außen, tauchen ein in Selbstzweifel und Ängste, verlieren sich im Wahn " und tauchen nicht immer rechtzeitig wieder auf.