Kirkuk im Irak der fünfziger Jahre. Das Leben von Hamid beginnt an jenem Tag, an dem er seine Stelle als Fahrer bei der britischen Erdölfirma verliert und seinen unglücklichen Spitznamen Hamid Nylon erhält. Er soll - so die Gerüchte - der leichtfertigen Frau seines »Boss« Avancen gemacht haben. Hamid findet in der Folge seine Berufung als Revolutionär und gründet eine Gewerkschaft.
»Larissa Bender hat für dieses opulente, scharfsinnige Epos im Deutschen genau den richtigen, beiläufigen Ton gefunden.«
Insa Wilke / Süddeutsche Zeitung
»Mit Ironie, Komik und mythisch-märchenhafter orientalischer Erzähltradition lässt al-Azzawi tief in die irakische Gesellschaft blicken. Diesen Autor möchte ich gerne entdecken.«
Katharina Sprenger / Buchmarkt
»Eine der herrlichsten Revolutionsparodien der Weltliteratur.«
Stefan Weidner / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist eines der wichtigsten Bücher über die arabischsprachige Welt und gleichzeitig literarisch in seiner Skurrilität, seinem untergründigen Humor, seinem arabesken Erfindungsreichtum, seiner stilistischen Eleganz und Lust am Fabulieren einfach ein Juwel.«
Tanja Dückers / Berliner Morgenpost
»Ein Meilenstein der irakischen Literatur.« Suedstadt.de