In den Mittelpunkt der Studien zum römischen Völkerrecht stellt der Autor die quellen- und sachkritische Betrachtung der historiographischen und antiquarischen Überlieferung zu den Formalitäten zentraler Funktionen der römischen Auenpolitik einschließlich ihrer innerrömischen Anordnung und Ratifikation. Es geht ihm dabei nicht, wie in der älteren und bisherigen Forschung üblich, vorrangig um eine umfassende Systematisierung, sondern darum, wesentliche Entwicklungstendenzen im Gesamtverlauf der Geschichte der römischen Republik zu erfassen.