Die braven Bürger von New Orleans scheinen nicht besonders viel von Ignatius und seinen Ausrastern zu halten. Der aber ignoriert sie einfach, wenn er seinen massigen Körper zu den Fleischtöpfen der Stadt bewegt.
Er führt immerhin einen edlen Kreuzzug gegen das Laster, die Modernität und die Unwissenheit. Doch seine Mutter hält eine hässliche Überraschung für ihn bereit: Nach einem Blechschaden, den sie verursacht hat, wird er von ihr gezwungen, seine rituellen Zornesausbrüche vor dem Fernseher aufzugeben und sich einen Job zu suchen, statt mit Leserbriefen die Welt zu verbessern. Unerschrocken nutzt er die neue Stelle, um seine Mission fortzuführen - und hat dafür jetzt auch noch ein Piratenkostüm und einen Imbissstand zur Hand ...
Definitiv einer der originellsten Helden, den die amerikanische Literatur im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat.
Lesen Sie diesen Roman nicht im Flugzeug oder im Wartezimmer - Sie fallen sonst unangenehm auf. Nicht durch Grinsen oder Kichern, sondern durch wieherndes Gelächter. »Jeder Leser kennt das Gefühl auf eine Goldader gestoßen zu sein.« (Alex Capus) Die braven Bürger von New Orleans scheinen nicht besonders viel von Ignatius und seinen Ausrastern zu halten. Der aber ignoriert sie einfach, wenn er seinen massigen Körper zu den Fleischtöpfen der Stadt bewegt. Er führt immerhin einen edlen Kreuzzug gegen das Laster, die Modernität und die Unwissenheit. Doch seine Mutter hält eine hässliche Überraschung für ihn bereit: Nach einem Blechschaden, den sie verursacht hat, wird er von ihr gezwungen, seine rituellen Zornesausbrüche vor dem Fernseher aufzugeben und sich einen Job zu suchen, statt mit Leserbriefen die Welt zu verbessern. Unerschrocken nutzt er die neue Stelle, um seine Mission fortzuführen - und hat dafür jetzt auch noch ein Piratenkostüm und einen Imbissstand zur Hand ... Definitiv einer der originellsten Helden, den die amerikanische Literatur im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat.
»John Kennedy Tooles Roman gilt inzwischen als ein heimlicher Klassiker der Südstaatenliteratur. Auf Deutsch ist er nun neu zu entdecken.« Klaus Birnstiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.01.2012 »Ein schreiend komisches, schrecklich trauriges Buch.« Anton Thuswaldner, Stuttgarter Zeitung, 09.12.2011 »Ein Hochgenuss für Freunde des schrägen Humors!« Heilbronner Stimme, 31.01.2012 »Jetzt lässt sich das Werk in einer neuen, geschmeidigen Übersetzung von Alex Capus lesen. Durch sie leuchtet ein, warum diesem Buch ein derart besonderer Stellenwert zugeschrieben wird ... An Toole haben wir einen vor Fröhlichkeit glucksenden glühenden Feind der Niedertracht.« Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 05.11.2011 »"Die Verschwörung der Idioten" ist genial. Und zwar nicht im modernen Sinne von "goil" oder "voll Hamma", sondern im Wortsinn.« Christian Popp, noisyNeighbours, November 2011 »Voller Humor, Satire und kreativer Ideen« - michael_lehmann-pape, Quelle: Lovelybooks