Die Entstehungsgeschichte der über 100-jährigen Kunstsammlung von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler Die einzigartige Kunstsammlung von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler hat grösstenteils seit über hundert Jahren im ehemaligen Sammlerhaus Villa Flora in Winterthur ihre Heimat gefunden. Was diese Sammlung noch heute auszeichnet, ist die Dichte und Qualität der Werke einzelner grosser Künstlerpersönlichkeiten der Nabis und Fauves, mit denen das Ehepaar Hahnloser ein Leben lang in engem Kontakt stand. Ihre Freundschaften hinterliessen nicht nur einzigartige Kunstschätze, sondern auch wertvolle Briefdokumente, die auf sehr lebendige Weise einen faszinierenden Einblick in den Werdegang der Pioniersammlung im damals noch wenig erschlossenen Kunstmarkt von Paris geben. Erstmals werden auch die Beziehungen zwischen dem Sammlerehepaar und den Künstlern durchleuchtet, und Kunstinteressierte gewinnen dabei erstaunliche neue Erkenntnisse. In den 1940er-Jahren wird diese Sammlung durch Arthurs jüngsten Bruder Emil Hahnloser ergänzt. Er führte erfolgreich für die Familie die Geschäfte der Textilhandelsfirma in Alexandrien und hinterliess auserlesene Kunstwerke, als er 1940 kinderlos in New York starb. Die Zusammenstellung einzelner Lebensdaten gewährt erstmals Einblick in diese bisher wenig bekannte Sammlerpersönlichkeit. Die Villa Flora ist seit 1995 teilweise der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. Wechselausstellungen geben Einblick in den reichen Fundus der historischen Sammlung.
Die einzigartige Kunstsammlung von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler hat zum grössten Teil während hundert Jahren im ehemaligen Sammlerhaus Villa Flora in Winterthur überlebt. Was diese Sammlung noch heute auszeichnet, ist die Dichte und Qualität der Werke einzelner grosser Künstlerpersönlichkeiten der Nabis und Fauves, mit denen das Ehepaar Hahnloser ein Leben lang in engem Kontakt blieb. Ihre Freundschaften hinterliessen uns nicht nur einzigartige Kunstschätze, sondern auch wertvolle Briefdokumente, die auf sehr lebendige Weise einen faszinierenden Einblick in den Werdegang der Pioniersammlung im damals noch wenig erschlossenen Kunstmarkt von Paris geben. Das vorliegende Buch stützt sich im Wesentlichen auf diese Künstlerkorrespondenz. Eine zweite Sammlung ergänzte in den Vierzigerjahren die vorhandenen Bestände. Arthurs jüngster Bruder Emil Hahnloser starb 1940 kinderlos in New York. Er führte erfolgreich für die Familie die Geschäfte der Textilhandelsfirma in Alexandrien und hinterliess auserlesene Kunstwerke. Aus der Zusammenstellung der einzelnen Lebensfakten gewinnen wir erstmals Einblick in diese bisher wenig bekannte Sammlerpersönlichkeit. Seit 1995 ist ein Teil der Villa Flora der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. Wechselausstellungen geben Einblick in den reichen Fundus der historischen Sammlung.