Der Zweite Weltkrieg: November/Dezember 1944. Hürtgenwald in der Nordeifel. Die "Front im Wald" musste von den deutschen Soldaten um jeden Preis gehalten werden.
In provisorisch und hastig angelegten Feldstellungen erwarteten erschöpfte deutsche Truppen die US-Divisionen.
Im Hürtgenwald verteidigten rund 9.000 Mann jeden Meter Boden und versuchten im Gegenstoß Terrain zurückzugewinnen. Furchtbar die Verluste, besonders die der Amerikaner: 68.000 deutsche und amerikanische Soldaten starben.
Hürtgenwald heute: eine intakte Region. Die Spuren der Schlachten und Zerstörungen sind nicht mehr offensichtlich, aber vorhanden. Der Militärgeschichtliche Reiseführer "Hürtgenwald" betreibt "Spurensuche".
Er bietet Routen- und Wandervorschläge, zeigt die Spuren im Wald, benennt die Soldatenfriedhöfe und beschreibt das Museum "Hürtgenwald 1944 und im Frieden".