Wir fassen den Menschen durch seinen (Sprach-)Körper hindurch auf, denn wir schauen nicht auf die Materie seiner Erscheinung, sondern nehmen ihn zunächst als Ganzen, in seinem seelisch-geistigen Sinn, wahr. Sinn erscheint somit in Verkörperungen, die entkörpert werden müssen, um ihn zu vernehmen. Dieser Relation zwischen Körper und Geist wird in dem Buch nachgegangen, nicht zuletzt, um mit der Doppelung von Verkörperung und Entkörperung die Notwendigkeit des metaphysischen Fragens zu verstehen.