„Mein Traum von Mexiko“ ist sicherlich der autobiografischste Roman der Mannheimer Autorin Nora Noé, die ihre schriftstellerische Arbeit bisher hauptsächlich dem Jungbusch widmete. In ihrem neuen mitreißenden Buch erzählt sie in beeindruckender Ehrlichkeit von der verbotenen leidenschaftlichen Liebe zu dem katholischen Priester Aurelio. Gleichzeitig gibt sie einen anschaulichen Einblick in die mexikanische Kultur und Gesellschaft. Die Mexikokennerin taucht tief in die Lebenswelt eines faszinierenden Landes ein, die sich einem Touristen in dieser Form niemals erschließen wird. Trotzdem verliert Nora Noé auch in diesem Roman ihre eigenen Mannheimer Wurzeln nicht aus den Augen.