In den gegenwärtigen Debatten um den politischen Extremismusbegriff fehlte bis heute eine historische und vor allem empirisch abgesicherte Perspektive. Dieses Buch setzt sich erstmalig historisch-empirisch mit der konkreten Wechselseitigkeit politischer Umstände, der Funktion und dem Wandel des umstrittenen Begriffes auseinander. Mittels einer exemplarisch und transparent aufgebauten Diskursanalyse wird der politische Extremismusbegriff und gleichsam die Evolution des Diskurses um diesen Begriff anhand umfangreichen Materials rund um signifikante diskursive Ereignisse nachgezeichnet.
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Mit einem einführenden Essay von Tino Heim und Patrick Wöhrle
In den gegenwärtigen Debatten um den politischen Extremismusbegriff fehlte bis heute eine historische und vor allem empirisch abgesicherte Perspektive. Dieses Buch setzt sich erstmalig historisch-empirisch mit der konkreten Wechselseitigkeit politischer Umstände, der Funktion und dem Wandel des umstrittenen Begriffes auseinander. Mittels einer exemplarisch und transparent aufgebauten Diskursanalyse wird der politische Extremismusbegriff und gleichsam die Evolution des Diskurses um diesen Begriff anhand umfangreichen Materials rund um signifikante diskursive Ereignisse nachgezeichnet.
Der Inhalt
Politische Grenzmarkierungen im flexiblen Normalismus ? Zur gesellschaftlichen Relevanz des Extremismusbegriffes ? Methode und Datenmaterial ? Wandel und Funktion des Extremismusbegriffes 1968 bis 2001 ? Diachrone Zusammenfassung der Diskursebene ? Vom Radikalismus zum Patchwork-Extremismus
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Soziologie und Politik
Die AutorInnen
Jan Ackermann, Institut für Soziologie an der TU Dresden
Katharina Behne, Institut für Soziologie an der TU Dresden
Felix Buchta, Institut für Soziologie an der TU Dresden
Marc Drobot, Institut für Soziologie an der TU Dresden
Philipp Knopp, Institut für Soziologie an der TU Dresden